Rückblick Hinrunde 1. Mannschaft
13. Dezember 2024
Klassenerhalt als Ziel für alle Teams
Die Hinrunde der Bezirksliga Tischtennis-Saison 2024/2025 ist abgeschlossen, und die Teams aus dem Landkreis Stendal haben in einer hart umkämpften Liga unterschiedliche Ergebnisse erzielt. Sowohl Schwarz-Weiß Bismark III, als auch die beiden Stendaler Mannschaften von der SG Post Stendal und dem TTC Lok Altmark Stendal befinden sich im Abstiegskampf mit nicht sehr unterschiedlichen Ausgangssituationen. Alle drei Teams trennen lediglich zwei Punkte – der Abstiegskampf in der Liga bleibt also extrem spannend.
Schwarz-Weiß Bismark III
Mit vier Siegen und einem Unentschieden belegt Schwarz-Weiß Bismark III mit 9:13 Punkten den achten Platz in der Tabelle. Das Team zeigt insgesamt solide Leistungen, bleibt jedoch hinter den Erwartungen zurück. Besonders Jonathan Picht und Johannes Krüger stechen mit einer Gesamtbilanz von 7:7 bzw. 11:7 hervor. Krüger punktet vor allem im unteren Paarkreuz mit starken Ergebnissen (6:1 und 5:2). Verbesserungsbedarf besteht vor allem im Doppel, wo entscheidende Punkte oft liegen gelassen wurden. Die Bismarker traten oftmals mit einer durchgemischten Truppe bestehend aus mindestens einen oder sogar zwei Reservespielern an, weshalb sie den einen oder anderen Punkt liegen gelassen haben.
TTC Lok Stendal
Der TTC Lok Stendal rangiert auf dem siebten Platz mit 10:12 Punkten und hat sich vor allem im unteren Paarkreuz stabilisiert. Sebastian Stegmann mit einer Bilanz von 13:5 und Alexander Biermann mit 12:4 gehören zu den punktbesten Spielern aus dem unteren Paarkreuz der Liga. Diese Stärke gilt es in der Rückrunde weiter auszubauen, um im engen Mittelfeld der Tabelle den Anschluss nach oben zu wahren. Auch im oberen Paarkreuz zeigt Martie Hille mit 11:7 eine starke Leistung. Dennoch gibt es in den oberen Einzeln und Doppeln noch Luft nach oben.
SG Post Stendal 2012 eV
Für Post Stendal endet die Hinrunde der zweiten Spielzeit in der Bezirksliga wieder mit 8:14 Punkten auf Platz zehn. Dies ist die gleiche Ausgangssituation wie in der vergangenen Saison nach der Hinrunde. Trotz der schwierigen Tabellensituation gibt es positive Aspekte: Besonders das Doppel Martin Bartsch/Dominique Deutsch überzeugt mit einer starken Bilanz von 7:2 und erweist sich als echter Punktelieferant. Im Einzel führt Martin Bartsch das Team mit einer Bilanz von 10:8 an, während Dominique Deutsch mit 10:12 ebenfalls eine solide Leistung abliefert. Robert Foerster und André Brett suchen noch nach mehr Konstanz, haben jedoch gezeigt, dass sie in wichtigen Spielen punkten können. Die Rolandstädter profitieren wiedermals von der Heimstärke und der Unterstützung der zahlreichen Zuschauer, sodass es in der Rückrunde mit vielen Heimspielen wieder auf die ein oder andere Überraschung zu hoffen gilt.
Rückblick und Ausblick
Die Liga wird derzeit von Medizin Magdeburg II dominiert, die mit 22:0 Punkten ungeschlagen an der Spitze stehen. Eintracht Diesdorf III und Chemie Mieste folgen auf den Plätzen zwei und drei. Für die Teams aus dem Landkreis Stendal bleibt die Ausgangslage extrem eng, da sie sich nur zwei Punkte voneinander entfernt in der unteren Tabellenhälfte befinden.
In der Rückrunde werden direkte Duelle gegen Teams wie Osterweddinger SV und Eintracht Diesdorf IV entscheidend sein. Lok Stendal hat gute Chancen, sich mit konstanter Leistung weiter nach oben zu kämpfen. Für Bismark und Post Stendal gilt es, vor allem in engen Spielen entscheidende Punkte zu sichern, um im Abstiegskampf bestehen zu können.
Die Fans können sich auf eine spannende zweite Saisonhälfte freuen, in der jede Begegnung über Klassenerhalt oder Abstieg entscheiden könnte.